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Recare AI Summit: Ein Blick hinter die Kulissen

Ca. 600 begeisterte Gäste, 8 Aussteller und 17 Speakerinnen und Speaker – unser Recare AI Summit am 7. April 2025 hat deutlich gezeigt: Künstliche Intelligenz (KI) ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern bereit für den Einsatz in der Gesundheitsversorgung. Doch worauf kommt es eigentlich an, wenn man ein solch großes Event auf die Beine stellt? Unser Head of Marketing and Corporate Communications, Martin Camphausen, und seine Teamkollegin Tamira Mühlhausen, berichten von Herausforderungen, Highlights und Learnings.

Wie kam es zu der Idee, ein solches Event auszurichten, und was war das oberste Ziel des Recare AI Summits?

Martin Camphausen: „Wir haben schon eine ganze Weile beobachtet, dass das Thema KI insbesondere im Krankenhaus- und Nachversorgerbereich zwar häufig bemüht wird, aber selten über Buzzwords und Ankündigungen hinauskommt. Es fehlte ein Vordenker-Ort, um über die konkrete Umsetzung zu sprechen – und zwar nicht in drei Jahren, sondern jetzt. Wir wollten mit dem Recare AI Summit ein starkes Signal senden: KI ist heute verfügbar, auch für die Gesundheitsversorgung – und wir bei Recare sind vorne mit dabei. Unser Ziel war es, Orientierung zu bieten, Diskussionen anzuregen und Lösungen sichtbar zu machen, die echten Mehrwert schaffen.”

Was war in der Eventplanung die größte Herausforderung für euch?

Tamira Mühlhausen: „Mit am schwierigsten war, auf die gewünschte hohe Teilnehmendenzahl zu kommen. Es gab bisher kein vergleichbares Event in Deutschland, daher war es schwierig einzuschätzen, wie viel tatsächlich möglich ist. Und anfangs lief es mit den Anmeldezahlen dann auch ziemlich schleppend, ein Großteil der Anmeldungen kam erst in den letzten zwei Monaten – da war also ordentlich Nervenkitzel dabei. Passt die Halle? Reicht das Catering? Zum Glück hat letztendlich alles ziemlich gut gepasst.

Eine weitere Herausforderung war das enorme Projektmanagement. Wir haben etliche externe Dienstleister beauftragt und gesteuert, von Technik über Mobiliar bis hin zum DJ. Man braucht da sowohl ein Auge fürs Detail als auch den Überblick über das große Ganze. Das war intensiv – aber die Ergebnisse am Ende zu sehen, hat dann auch unglaublich Spaß gemacht.”

Wie fällt euer Fazit aus – konntet ihr eure Ziele erreichen?

Martin: „Absolut. Unser Claim ‚Tomorrow starts here’ und unser Leitsatz ‚Let’s make it happen’ haben den Nerv getroffen. Wir haben nicht nur Aufbruchstimmung erzeugt, sondern ganz konkret gezeigt, wie KI schon heute helfen kann, Prozesse effizienter und patientenzentrierter zu gestalten. Die Branche war vereint – Krankenhäuser, Nachversorger, HealthTechs, Beratungen – und wir haben Lösungen eine Bühne geboten, die bereit sind, sich in der Praxis zu bewähren. Auch unsere Marke hat enorm profitiert: Reputation, Vertrauen, Relevanz. Und: Es hat sich betriebswirtschaftlich gelohnt. Etliche neue und bestehende Kunden haben direkt vor Ort den Kontakt gesucht, selbst bspw. die Recare-Voice-Demo ausprobiert und sich beraten lassen und vieles mehr.”

Tamira: „Wir haben auch auf LinkedIn extrem viel positives Feedback bekommen und etliche begeisterte Posts und Kommentare gelesen. Selbst auf der DMEA war unser Summit noch Thema. Menschen kamen gezielt an unseren Stand, um uns zur Durchführung zu gratulieren oder Gespräche zu vertiefen. Das hat uns riesig gefreut. Auch die Rückmeldungen der Partnerunternehmen haben gezeigt, dass wir mit dem besonderen Themenfokus sowie unserer Hingabe für Details und durchdachtes Branding vieles richtig gemacht haben.”

Welche Learnings nehmt ihr mit?

Martin: „Bei einem so großen Event gibt es natürlich immer Dinge, die man verbessern kann. Die für mich wichtigste Frage: Wie gestalten wir einzelne Sessions interaktiver und binden das Publikum mehr ein? Einen Mehrwert für die Praxis bieten wir vor allem, wenn alle vom Austausch profitieren. Das erreichen wir insbesondere, wenn wir Herausforderungen und Lösungen breiter diskutieren.”

Tamira: „Darüber hinaus gab es ein paar organisatorische Learnings für uns, zum Beispiel WLAN für alle Teilnehmenden anbieten, die Logistik früher berücksichtigen und die Blumendeko nicht vergessen – das wäre uns nämlich beinahe passiert.”

Ist eine Wiederholung des Summits geplant?

Martin: „Ja – und das mit Nachdruck. Der Recare AI Summit 2026 ist bereits in der Pipeline. Wir sind motiviert wie nie, das Event noch größer, interaktiver und praxisnäher zu gestalten. Unsere Kundinnen und Kunden sowie Partnerunternehmen dürfen also gespannt sein.”

Über Recare

Recare ist der Technologiepartner für ein optimales Entlassmanagement. Das Unternehmen setzt moderne Technologie in komplexen, regulierten Umgebungen ein und erleichtert so die effiziente Koordination zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen. Recare verbindet mehr als 700 Akut- und Rehakliniken mit 17.000 Nachversorgern über die gleichnamige Plattform. Das Unternehmen ist im Bereich digitales Entlassmanagement führend in Bezug auf Marktplatzgröße, Sicherheit und technische Integrationen sowie Interoperabilität. Recare wurde 2017 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.

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Martin Camphausen 
Head of Marketing and Corporate Communications
T +49 173 1571640
M martin.camphausen@recaresolutions.com

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