Bei Recare setzen wir schon lange auf das Remote Work-Konzept. Denn wir sind überzeugt: Es ist nicht entscheidend, wo jemand seiner Arbeit nachgeht, es kommt auf das Ergebnis an. Daher ermöglichen wir es unseren Mitarbeitenden nach Absprache eine Zeit lang im Ausland zu arbeiten. Die Idee hinter einer solchen Workation ist es, die Arbeit (Work) mit Urlaub (Vacation) zu verbinden. Einige unserer Teammitglieder haben diese Möglichkeit bereits des Öfteren genutzt. Vier dieser Abenteuer stellen wir in diesem Beitrag vor.
Dolce Vita in der Toskana
„Hallo – oder wie man in Bella Italia sagt: Ciao! Denn zurzeit lebe ich für insgesamt 180 Tage in Italien, genauer gesagt in der schönen Stadt Florenz. Während meiner Workation genieße ich besonders das durchweg tolle Wetter, denn ich muss sagen: Bei angenehmen 30 Grad und Sonnenschein lässt es sich gut leben.
Und ich merke, wie sich meine Work-Life-Balance durch den Auslandsaufenthalt stetig verbessert. Die erste Tageshälfte bin ich mit meinen Gedanken ganz bei der Arbeit in Deutschland, doch sobald ich den Laptop zuklappe und aus dem Haus gehe, begrüßt mich ‚la dolce vita‘ mit ihrem leckeren Essen und dem lockeren Ambiente. So entfalten sich nach Feierabend schnell Urlaubsgefühle und das seit mittlerweile fast einem halben Jahr.
Meine Entscheidung, für längere Zeit in Italien zu arbeiten, ist bei Recare vom HR-Team bis zu meinem Teamleiter auf durchweg positives Feedback gestoßen und alle haben mich darin bestärkt, mir diesen Traum zu erfüllen. Ich weiß sehr zu schätzen, dass ich dank Remote Work die Flexibilität habe, andere Länder kennenzulernen und in fremde Kulturen einzutauchen – und zwar viel mehr, als ich es in einem gewöhnlichen Urlaub könnte.
Daher kann ich diese Form der Workation jeder Person, die die Möglichkeit hat, nur wärmstens empfehlen. Im Grunde braucht man nur seinen Laptop und eine Wohnung mit einer stabilen Internetverbindung. Und wer weiß, vielleicht wird die vorübergehende Unterkunft letztlich auch langfristig zum neuen Zuhause.”
– Paul Zebisch, Account Manager
Büro auf vier Rädern
„Im Sommer habe ich meinen Arbeitsort gewechselt, bin in den Camper gestiegen, und habe für sechs Wochen von Kroatien aus gearbeitet. Camping ist schon immer meine liebste Art zu reisen und ich bin super dankbar dafür, das Campingleben für eine Zeit mit dem Arbeitsalltag verbinden zu können.
Die Workation war eine schöne Auszeit vom Alltag. Die neuen Umgebungen haben für Abwechslung gesorgt und die Produktivität gesteigert, privat und beruflich. Die Arbeitstage vergingen wie im Fluge und den Feierabend konnte ich dann doppelt genießen – egal ob beim Stand-up-Paddeln, beim Schwimmen im Meer oder beim Schnorcheln. Gerade die Wochenenden haben sich wie Kurzurlaube angefühlt, da ich so viele verschiedene Orte in den sechs Wochen anschauen konnte.
Natürlich gibt es während der Workation auch kleine Herausforderungen. Die alltäglichen Dinge, wie z. B. Geschirr spülen oder Wäsche waschen, benötigen gerade im Camper mehr Zeit als zu Hause und an jedem neuen Ort habe ich als erstes geschaut, wie die Internetverbindung ist. Aber dank guter Vorbereitung und verschiedener SIM-Karten hat am Ende alles immer gut funktioniert.
Den Arbeitsalltag für eine Zeit nach Kroatien zu verlegen, war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass Recare die Möglichkeit dazu bietet. Die nächste Workation nach Frankreich im rollenden Büro ist bereits in Planung.”
– Rabea Overhage, Account Managerin
Nach Feierabend ab an den Strand
„In den letzten Monaten habe ich zweimal für jeweils ca. eineinhalb Wochen die Möglichkeit genutzt, aus dem Ausland zu arbeiten. In Israel habe ich eine große Familie, die ich früher nur im Urlaub besuchen konnte. Durch die Workation konnte ich Familie und Arbeit ideal miteinander verbinden und meine Urlaubstage für andere Reisen nutzen.
Als jemand, der in einem sonnigen Land aufgewachsen ist, habe ich es sehr genossen, im Februar die Tage mit Sonnenschein zu beginnen. Mit zuverlässigem Internet konnte ich meine Recruiting-Aufgaben genauso effizient wie in Deutschland erledigen. Zusätzlich hatte ich die Gelegenheit, am Meer Energie zu tanken und am Wochenende zu surfen.
Im kommenden Winter würde ich mich gerne in Italien oder Portugal aufhalten. Eine Workation empfehle ich mindestens allen, die Familie und Freunde im Ausland haben und mehr Zeit mit ihnen verbringen oder generell neue Kulturen erkunden möchten, ohne Urlaub nehmen zu müssen.”
– Michael Tunin, Talent Acquisition Manager
Homeoffice mit Blick auf den Comer See
„Ob eine Workation etwas für mich ist, habe ich letztes Jahr gemeinsam mit einer Freundin in Italien getestet. Das war für mich die perfekte Gelegenheit, eine schöne Zeit im Ausland zu haben und den Arbeitsalltag mal auf eine ganz andere Art und Weise zu erleben.
Wir sind an einem Samstag an den Comer See gereist und ich habe mir den Montag frei genommen, sodass wir erst einmal richtig ankommen und die traumhafte Landschaft erkunden konnten. Dienstag bis Freitag haben wir dann beide gearbeitet – mit unserem Wohnzimmerblick auf den schönen See sind die Stunden nur so verflogen. Das anschließende Wochenende haben wir die Zeit nochmal richtig genossen und haben ein paar Ausflüge gemacht, bevor es am darauffolgenden Pfingstmontag zurückging. Ich war also neun Tage unterwegs, habe aber nur einen Urlaubstag genommen.
Durch den Aufenthalt in einer fremden Umgebung haben wir auch die Arbeitstage ganz anders genutzt, als wir es zuhause getan hätten. Jeden Abend sind wir eine Runde am See spazieren gegangen und haben uns durch so viele Restaurants wie möglich mit ihren lokalen Köstlichkeiten probiert.
Ich finde es super, dass Recare uns diese Möglichkeit bietet und das Ganze so einfach umsetzbar ist. Ich habe auf jeden Fall vor, in naher Zukunft wieder eine Workation zu machen. Selbst wenn es mal nur für einen kurzen Zeitraum ist – ein Tapetenwechsel gibt neue Kraft und Inspiration.”
– Tamira Mühlhausen, Marketing & Corporate Communications Managerin
Fotos: privat